|
Die 11te
2-Tagesfahrt wurde Besonders, das erste
Mal ins Ausland, wenn auch nur ein Stück.
Freitagmittag trafen
wir uns am Meerpful bei Merzhausen, um gemeinsam den
direkten Weg nach Trippstadt zu
fahren, 180 km lagen vor uns. Zusammen an den knapp 3
Tagen, sollten es etwas über 500 km
werden.
Von Reichenbach
nach Esch und weiter nach Taunusstein. Über
Rüdesheim, mit der Fähre nach Bingen,
weiter nach Bad Kreuznach nach
Dielkirchen, zum Schluss durch
Kaiserslautern, wegen Umleitung.
Mit dabei waren:
Anette, Karsten, Angelika, Michael,
Hiltrud, Heinz, Sabine, Henrik, Maria, Kay-Ingo, Klaus,
Detlef, Andreas,
Hildegard, Rudolf, Heidi, Rainer, Miriam,
Gerold, Katharina, Ramona,
Ulrich, Issy und ich. Eine
gute Gruppenstärke mit 13 Oldtimer.
PS unser Gruppenbild ist ganz unten. |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Zunächst verlief die Fahrt
reibungslos. Bis in Martinstal die erste
Umleitung uns zur Routenänderung führte.
In Rüdesheim kam es dann zu lange
Wartezeiten an der Fähre. zusätzlich
waren die Straßen verstopft und die
Corvette heiß. Die schoben wir dann auf
die Fähre. Es dauerte jedoch 3 Fährgänge
bis alle in Bingen waren. Von dort ging
es nach Bad Kreuznach. Dann nächste
Umleitung die in einer weiteren endete
und wir in 3 Gruppen weiter nach
Mannweiler Cölln fuhren. Es folgte
natürlich noch eine Umleitung, die uns
dann auf dem Bauhaus-Parkplatz halten
ließen, um uns wieder zu sammeln. Dort
entstand das Bild 23 mit der Corvette und
dem Anhänger. Kurios!
Leider kam dann die nächste große Umleitung, die uns nach
Kaiserslautern durch die Stadt führte,
wo wir uns verloren.
Wir ließen dann den schönsten Teil der
Tour weg, um noch einigermaßen
pünktlich in Trippstadt anzukommen,
statt 18.00 wurde es 19.0 Uhr.
Es folgte gemütliches Beisammensein im
Garten bei Mussou Chocolat, Bandnudeln,
Reis, verschiedene Salate, Weißbrot,
überbackene Hähnchenfilet.
Eine lustige Runde, nette Gespräche.
Gegen 23 Uhr gingen die Ersten zu Bett.
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Samstagmorgen um 9.15 Uhr trafen wir uns vor dem Hotel Schwan um zum
Teufelstisch zu fahren.
Die Südpfalz hat kleine schmale Straßen
parat, die wir natürlich nutzen. Ein
Stück B10 entlang an der man gut die
Rotalp sehen konnte, durch den
Einschnitt der Bundesstraße war das
Gestein sichtbar.
Die darauf folgende Tankstelle tauchte
dann in vergangene Zeit ein, da wir mit
unsere Fahrzeugen tanken, bevor es nach
Frankreich geht.
Super plus stand im Fokus. Da läuft der
Motor einfach besser und klingelt
nicht, so die Ausführung von Heinz
Scheuerling. Dies kann ich nur
bestätigen mein 55 PS Corsa jagte durch
die engen Kurven, einfach
Fahrspaß pur. Das macht schon echt
Freude, trotz Vorderradantrieb schiebt
der kleine Wagen kaum über die
Vorderräder.
Am Parkplatz des Teufelstisch
angekommen, wanderten wir den steilen
Berg hinauf. Oben folgte dann das
Gruppenbild. 500 m weiter und wir
gelangten zur " Teufelsküche".
Wieder zurück am Parkplatz fuhren wir
weiter Richtung Grenze. Letzter Ort in
Deutschland war Schweix. Danach fuhren
wir auf einer Hochebene durch h viele
kleine französische Orte bis nach
Bitche. Dort einmal durch den Ort um
die massive Festung zumindest von außen
zu sehen.
Weiter ging es über kleine Straßen
durch das Bitche-Camp. Am 1. April 1901
ging der Truppenübungsplatz in Betrieb.
Nach dem 2ten Weltkrieg nach die
deutsche Wehrmacht von 1940 bis 1945 in
Besitz zu Übungszwecken. Dabei
vergrößerte sich der Platz gewaltig.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges nutzte
das französische Militär das Gelände
wieder, jedoch im ursprünglichem
Umfang. 2008 sollte der Standort
geschlossen werden. Daraufhin gab es
Proteste, da von den ca. 5700
Einwohner, 1200 Militärangehörige waren
und 200 Zivilangestellte. es blieb,
wurde aber verkleinert. Aufgelöst wurde
das 57. Regiment der Artillerie, neu
dazu kam aus Deutschland
stammende 16. Jägerbataillion, das
zuvor in Saarburg stationiert war.
Eine Straße ohne Leitpfosten und
Leitplanken führte hindurch.
Wir führen durch Orte wie Sturzelbronn,
Lembach nach Climbach. Es war so
richtig wie im Urlaub. Eine schöne
Gegend. Oben am Berg über den Dörfern
Felsformationen. Unten schöne Dörfer
mit viel Fachwerk. So gelangten wir
nach Wissembourg und wieder nach
Deutschland. In Schweigen-Rechtenbach,
Nähe des deutschen Weintor aßen wir
dann zu Mittag, um danach weiter nach
Trippstadt zurück zu fahren.
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
l |
Es folgte ein Teilstück, was durch
einen Schlucht verlief. Hohe Berge,
kurviger Streckenverlauf, fast wie in
den Alpen. Einfach Toll.
In Trippstadt trafen wir uns dann zum
Abendessen. Es gab typisch Pfälzer
Saumagen, Bratwurst, Leberknödel,
Sauerkraut und Bratkartoffeln.
Da habe ich das erste mal Saumagen
gegessen. Der Name schreckt ja erstmal
ab, aber es schmeckt tatsächlich gut!
Wir ließen den Abend mit guten
Gesprächen ausklingen.
Sonntag morgen nach dem Frühstück
folgte das zweite Gruppenfoto. Unser
Gastwirt vom Hotel Schwan, bekam von
uns noch ein Tourenschild überreicht,
als Dank für die schöne und gute
Bewirtung.
Sodann brachen wir auf, mit Ziel
Oppenheim.
An der Hardenburg vorbei, die am
gleichnamigen Ort liegt, der
landschaftlich im engen Tal liegt,
wieder mit schönem Fachwerkhäusern.
Durch Bad Dürkheim weiter nach
Oppenheim. Von weiten sieht man schon
die Kirche, die auf einer Anhöhe liegt.
Zunächst fuhren wir aber an den Main
ins Restaurant Streckler's .
Unser vorbestelltes Essen wurde zügig
serviert und war sehr lecker.
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Zurück in der Innenstadt
von Oppenheim, bei der Tourismusinfo am
Marktplatz versammelten wir uns, um in
zwei Gruppen an der Führung von allem
Ebbes teilzunehmen. Zunächst ging es
in den Untergrund, denn Oppenheim hat
ein Labyrinth von Gängen und Räumen
unter der Stadt, die früher als Lager
und auch als Versteck dienten . Meist
im Haus war eine Falltür uns so
gelangte man in das Labyrinth von
Räumen. Es gibt aber auch
Außeneingänge. Da Oppenheim früher eine
große Handelsstadt war und Oberirdisch
kaum Platz, wurde ab dem 14 Jahrhundert
die Stadt untertunnelt, so das jeder
Kaufmann seine Waren stapeln und zum
Verkauf anbieten konnte
Nach dem 2ten Weltkrieg verlor der Raum
unter der Stadt an Bedeutung und wurde
zugemüllt. Das führte dazu das bei
einem Polizeieinsatz, Bild 63, das
Fahrzeug einbrach, geschehen in der
Pilgerbergsgasse. Eine Anwohnerin hatte
verdächtige Geräusche gehört und die
Polizei gerufen. Die hatten noch Glück,
das der Wagen beim einbrechen an einem
Felsen hängen blieb, sonst wären sie
mindestens 5 m abgestürzt. Die
Geräusche rührten jedoch nicht von
Einbrechern sondern von dem Gewölbe
unterm Haus. Mangelnde Belüftung und
Wassereinbruch ließen den Löss bröckeln
und unter Belastung einstürzen. In den
1990 Jahren wurden dann Bergleute
engagiert um die Stadt weder sicher zu
machen. dazu wurde der ganze Schutt
entfernt, das dauerte ein paar Jahre.
Das Kellerlabyrinth ist 40 km Lang,
etwa 600 m wurden als Besucherstollen
eingerichtet.
Danach gab es an der Kirche, den Lauf
der Zeit zu sehen. Von der Geburt bis
zum Sterben an 4 Bögen der Kirche.
Ein Dritter Teil betraf das ehemalige
Schloss, wo nur noch die Seitenwände
stehen und warum überall in der Stadt
Kröten an den Hauswänden zu sehen sind.
Das führt auf einen Brunnen zurück der
der Stadt Oppenheim zum Wasser
verhilft, das es dort kaum regnet.
Auch das Gebeinenhaus besuchten wir auf
dem ehemaligen Friedhof rund um die
Kirche.
Im Krieg vermuteten die Gegner dort
Waffen, deshalb räumten sie Halle leer
und warfen alles vor die Kirche. Später
wurden dann die Gebeine, ungeachtet der
Zusammengehörigkeit wieder
aufgestapelt, so entstand der heutige
Stand.
Nach 1.5 Std. waren wir dann wieder am
Parkplatz
Danach fuhren wir am Rhein entlang
Richtung Königstein, von dort über
Idstein zurück nach Usingen.
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Das Gewinnspiel
(Freitag bis Sonntag) mit Bilderrätseln
und offene Fragen haben 2 Teams
wahrgenommen. Schade, ehrlich gesagt!
Es gab eine
Gesamtpunktzahl von 45 Punkten zu
erreichen, dies hat keiner geschafft.
Dennoch ist es äußert knapp verlaufen. Da
das Team Katharina und Ramona erst am
Samstag vollständig war, bekamen sie
einen Bounspunkt extra.
Am Freitag waren 10
Bilderrätsel zu finden. Hier hat das Team
Anette und Karsten gewonnen mit 10 zu 5
Punkten.
Am Samstag waren 2
offene Fragen zu beantworten, hier hat
das Team Ramona und Katharina mit 2 zu 1
Punkten gewonnen.
Bei der Bildersuche
waren Samstags 16 Bilder zu suchen, hier
hat das Team Ramona und Katharina mit 16
zu 7 Punkten gewonnen.
Sonntag gab es 3
offene fragen, hierbei hat das Team
Anette und Karsten mit 3 zu 2 Punkten
gewonnen, beim Bilderrätsel waren 14
Bilder zu Suchen, hierbei hat das Team
Anette und Karsten mit 14 zu 8 Punkten
gewonnen.
Daraus ergibt sich
das Gesamtergebnis von 35 zu 34 Punkten,
der Gesamtsieg geht somit an Anette und
Karsten. Herzlichen Glückwunsch.

Freuen wir uns auf die 12. 2,5 Tagesfahrt
2026, die uns nach Meinerzhagen-Valbert
führen wird. Samstags werden wir eine
Tour 11 Talsperren fahren, das wird
sicher wieder schön-anders!
|
Klicken Sie auf eines der Bilder, um es in voller Größe zu sehen.
|
|
|
|